Das sich unter dem Begriff “Digitalisierung” eine schier unendliche Vielfalt und Themendichte verbirgt, kann man wohl getrost als gegeben betrachten. Kein Wunder also, dass man bei der Vielzahl an Themen ohne Digitalstrategie leicht die Übersicht verliert. Oder, wie es neulich ein Gesprächspartner schön formulierte: „Man steht da als Unternehmer vor einem riesigen Themenberg und weiß erstmal gar nicht – wie komme ich da jetzt hoch, welcher Pfad ist für mich und mein Unternehmen der Richtige“.

Kein Unternehmen gibt gern zu, das es einen bestimmten Fachbereich nicht gut beherrscht oder nicht gut aufgestellt ist. Daher sind ehrliche Einschätzungen, wie die oben erwähnte, auch eher die Ausnahme.

Doch letztlich kann nur der Unternehmer erfolgreich sein, der sich und sein Unternehmen im Kontext der Digitalisierung ehrlich betrachtet.

Wer sein Unternehmen durch digitale Potenziale verbessern will, muss auch danach suchen und vor allem offen für neues sein. Eine digitale Strategieberatung spart personelle Ressourcen und eröffnet neue Blickwinkel. Den schönsten Ausblick erhält der Bergsteiger schliesslich auch erst ganz oben.

Stellt man dabei fest, dass der Weg zum Gipfelkreuz noch weit entfernt und nur mit großer Anstrengung zu erreichen ist, kann es sinnvoll sein seine Marschroute für den bevorstehenden Aufstieg festzulegen.Dazu zählen Fragen wie:

• Habe ich das richtige Team und eventuell einen erfahrenen Bergführer für den Aufstieg in meinen Reihen?
• Welche Route / welche Etappe ist für mich der beste (erfolgsversprechendste) Weg?
• Bin ich (und mein Team) bereit für die Anstrengungen des Aufstiegs?
• Habe ich den Rückhalt meines Teams oder gibt es möglicherweise sogar Ängste im Team?

Wer Antworten auf diese Fragen hat, dem steht eine gute Basis zur Verfügung um die möglichen Routen zu evaluieren. Begreift man anstehende Projekte und Aufgaben als einzelne Etappen auf der Route zur Digitalisierung, dann hilft dies maßgeblich bei der Strukturierung der eigenen Aktivitäten.